Mit dem neuen Roman Euphorische Versuchskaninchen kehre ich nach zwei philosophisch angehauchten Romanen (Phasenland und Retrovolution) zu leicht verdaulicher Kost zurück. Ich denke, das putzige Cover und der schräge Titel dürften das bereits anteasern. Warum? Nun, auch als Autor sucht man eine gewisse Abwechselung, und meine Zielstellung war diesmal nicht nur, etwas Leichteres zu schreiben, sondern auch etwas »anders« zu machen. Nicht Standard. Wobei es zugegebenermaßen aus guten...
Irgendwie scheint es langsam zur Gewohnheit zu werden: Ziemlich genau 11 Monate nach einem Urlaub schafft es der dazu verfasste Reisebericht online. Damit verfahre ich (bisher) unbewusst ähnlich wie beim Schreiben meiner Romane: Nach dem Verfassen lasse ich den Text eine Weile ruhen, um ihn dann mit frischen Augen erneut zu korrigieren. Somit folgt nun - kurz vor dem nächsten Herbstferienurlaub - der Bericht zu unserem Tripp aus dem Herbst 2023. Süddalmatien war das Ziel, zuallererst mit dem...
Vor über einem Jahr ging es für die gesamte Familie auf eine dreiwöchige Rundreise per Auto durch Namibia. Wie man ein solches Unterfangen vorbereitet (Kurzantwort: intensiv) und ob sich der Aufwand lohnt (Kurzantwort: ja) erfahrt Ihr in der neuesten Ausgabe von "Memo an mich". Mehr Information zu dem kostenfreien Text gibt es auf der Buchseite.
Viele Autor*innen starten ihr (Teilzeit-) Schriftstellerdasein aus Spaß an der Freude. Und meistens in Isolation. Das bringt zwei wesentliche Nachteile mit sich: Einerseits lernt man vor allem aus dem Austausch mit anderen. Andererseits erreicht man aus der Gruppe heraus in der Regel deutlich einfacher eine gewisse Sichtbarkeit.
Vierjährling war das zweite Buch, an das ich mich einst getraut habe. Lange ist's her, damals, in den frühen 2000ern. Und bei dem Blick in den Roman im Jahr 2023 offenbarte sich die "Frühphase" schmerzhaft. Einige Inkonsistenzen, zu komplizierte Sprache, nicht immer nachvollziehbare Verhaltensweisen, ... Daher habe ich mich bei / mit diesem Buch auf eine über ein Jahr lange Reise gemacht, während der gekürzt und umgeschrieben wurde. Auch das Lektorat hat das seinige zu Anpassungen...
Schon oft habe ich in meinen Blog-Posts oder im Lesungskalender auf das Unperfekthaus (UPH) in Essen als kreativen Schaffungsort verwiesen. Der zentral gelegene Treffpunkt für alle die, die sich gerne kreativ betätigen, die Austausch suchen, die sich inspirieren lassen wollen, ... ist an sieben Tagen die Woche zugänglich. Und ich selbst bin - soweit der Terminkalender es erlaubt - zwei Mal die Woche vor Ort, um unter anderem an meinen Geschichten zu arbeiten.
Vor gut einem Jahr waren meine Älteste und ich im Rahmen eines weiteren Elternteil-Einzelkind-Urlaubs in Ungarn. Wie man sich auch im Januar in Budapest und dessen Umland bestens beschäftigen kann, erfahrt Ihr in der neuesten Ausgabe von "Memo an mich". Mehr Information zu dem kostenfreien Text gibt es auf der Buchseite.