Was wäre, wenn ...
Dann würde ich hoffen, dass Du ebenso viel Spaß beim Lesen hast, wie ich (zeitweise) beim Schreiben hatte.
„Wo?“
Suchend wanderten Damaris’ Augen über die Wände und den Boden.
„Über dir“, sagte das Meerschweinchen mit tiefer Stimme.
An diese Möglichkeit hatte sie nicht gedacht, aber tatsächlich: Hoch über ihnen war eine Luke erkennbar. Damaris seufzte erleichtert und schritt ohne einen Moment zu zögern auf die Wand, an jener entlang, und dann auf den eigentlichen Boden der Kathedrale. Wie gewohnt passt sich die Schwerkraft automatisch an.
Mit Hilfe eines kleinen Eisenringes öffnete sie die alte Luke. Wie ein Ballon blähte sich vor ihren Augen ein langer Schlauch auf, waberte kurz und kam dann zur Ruhe.
„Wow“, murmelte sie noch, bevor sie in den Tunnel hinein sprang und die Reise zu einer weiteren Traumwelt antrat.
Erstaunt muss Damaris feststellen, dass von ihr im Traum erschaffene Wesen und Umgebungen auch nach ihrem Aufwachen fortbestehen. Voller Begeisterung stürzt sie sich in das Sammelsurium an Parallelwelten aus der Menschheitsgeschichte und trifft schon schnell auf andere Jugendliche – Menschen, die wie sie gerade schlafen. Darunter befindet sich auch Robin, samt seiner zweifelhaften Begleitung: Ein sprechendes, weißes Kaninchen. Als dieses mehr zu sein scheint, als es vorgibt, findet Damaris heraus, dass um Robins Körper ein Kampf wütet. Eine Suche nach Robins Seele und dem Weg heraus aus den Traumwelten beginnt.
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