Was wäre, wenn ...
Dann fragst Du Dich am Ende der Geschichte unweigerlich, was gewesen wäre, wenn die Hauptfigur … aber ich möchte nicht zu weit vorgreifen.
Eine geheimnisvolle, wie auf ihn zugeschnittene Zeitungsanzeige. Eine Reise um die halbe Welt, ohne das Ziel zu kennen. Und ein verlassener, dem Verfall preisgegebener Freizeitpark: Phasenland.
Jean weiß nicht, warum er hierher gebracht wurde oder was von ihm erwartet wird. Allein das unbestimmte Gefühl, dass ein Aufenthalt in Phasenland sein festgefahrenes Leben zum Positiven verändern wird, treibt ihn an.
Inmitten des desolaten Vergnügungsparks stellt Jean sich den in Komplexität zunehmenden Aufgaben der zwölf Parkabschnitte. Dabei muss er allmählich erkennen, dass die verfallenen Kulissen, die unfertigen Bauten sowie die potenziell tödlichen Fahrgeschäfte nicht seine größten Herausforderungen darstellen.
Denn Phasenland ist nicht ganz so vereinsamt, wie gedacht. Neugierige Blicke richten sich auf ihn, sowohl wohlwollende als auch hasserfüllte. Doch wer ist Freund und wer ist Feind? Wer ist Angestellter oder Eindringling? Mitspieler oder Konkurrent?
Nur widerwillig gibt der Park seine Geheimnisse preis: Land für Land, Attraktion für Attraktion. Jean muss sich die Frage stellen, ob seine Anwesenheit dem Zufall geschuldet, oder er Spielfigur in einem ausgeklügelten Plan ist. Und ist es überhaupt vorgesehen, dass er Phasenland wieder verlässt?